Heiztechnik der Zukunft

STIEBEL ELTRON

WPL-A 07.2 Plus HK 230 von STIEBEL ELTRON

Gute Gründe für eine Wärmepumpe

Heizsysteme mit fossilen Energiequellen haben langfristig ausgedient, nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht. Denn moderne Wärmepumpen sind im Betrieb deutlich günstiger als Öl- oder Gasheizungen: Erstere nutzen nämlich kostenlose Umweltenergie (aus Luft, Wasser oder Erde) und arbeiten sehr effizient. Wer jetzt die Heizung saniert, kann also nicht nur Energie sparen, sondern langfristig auch die Heizkosten reduzieren. Zudem schützt man sich mit einer solchen Investition vor künftigen Preissteigerungen bei fossilen Energien. Doch Wärmepumpen reduzieren zudem auch den CO2-Ausstoss vor Ort: Im Vergleich zu fossilen Heizungsanlagen bis zu drei Tonnen CO2 jährlich.

Bild 2: Wärmepumpen können nicht nur heizen, sondern auch Brauchwasser erhitzen – oder im Sommer gar kühlen.

Auch die Effizienz einer Wärmepumpe ist im Vergleich zu Fossilen unschlagbar: So werden aus einer Kilowattstunde Strom, bis zu vier Kilowattstunden Heizwärme produziert. Aber sie sind nicht nur effizienter als fossile Heizsysteme – sie können auch mehr: Brauchwasser erhitzen – oder im Sommer gar kühlen. Denn die Wärmepumpe arbeitet nach dem umgekehrten Prinzip eines Kühlschranks. Durch die Prozessumkehr kann sie deshalb auch zum Kühlen eingesetzt werden.

Im Neubau ist die Wärmepumpe bereits ein bewährtes und etabliertes Heizsystem und mit einem Marktanteil von über 70% Vorreiter. Im Altbau besteht noch Nachholbedarf, doch auch hier wird immer mehr auf diesen nachhaltigen Trend gesetzt: Denn moderne Wärmepumpen erreichen hohe Vorlauftemperaturen von bis zu 75°C, wodurch sie sich sehr gut für Radiatorheizungen eignen.

Die Wärmepumpe erreicht auch hohe Vorlauftemperaturen, die bei Radiatorheizungen benötigt werden.