Seit 1972 steht der von Peter Opsvik entworfene Tripp Trapp von Stokke für ikonisches Design: zwei Seitenteile, ein Raster, Sitz- und Fussplatte. Eine Konstruktion, die durch Form und Funktion überzeugt. Langlebig, anpassbar und im Familienalltag zuhause. Bekannt ist er längst – entscheidend bleibt, wie er sich im Alltag bewährt.

Drei Generationen, ein Stokke Hochstuhl: Vom Baby im Newborn Set bis zum Erwachsenen wächst der Designklassiker mit und begleitet spielerisch durch den Alltag.
- Auf Augenhöhe am Frühstückstisch
Früher Morgen in der Küche: Die Kaffeemaschine läuft, der Tripp Trapp rückt an den Frühstückstisch. In dessen Newborn-Set liegt das Baby auf Tischhöhe. Noch halb verschlafen verfolgt es Gesichter und Tassen – lange bevor es sitzen kann, ist es bereits Teil des Familiengeschehens. Daneben sitzt das ältere Geschwisterkind auf einem zweiten Tripp Trapp: der Sitz eine Nut zurück, die Fussplatte eine Stufe höher, die Fersen finden Halt, der Löffel trifft den Mund. Zwei Lebensalter auf derselben Höhe – ein Stuhl, der mitwächst. Die Alltagsszene zeigt: Augenhöhe beginnt mit Anwesenheit und setzt sich als Haltung fort.

Mit dem passenden Newborn Set können Babys von Geburt an im Tripp Trapp am Esstisch dabei sein und am Familienleben teilhaben.
- Mittags bei den Grosseltern
Auf dem Tisch liegen alte und neue Zeitungen. An den Kanten des Hochstuhls zeigen sich kleine Spuren, an einer Stelle ist der Lack matt. Der Grossvater wischt die Sitzfläche ab, setzt die Fussplatte zwei Nuten höher und zieht die Schrauben nach. «So war das schon damals», schmunzelt die Grossmutter. Das Raster ist kein Trick, sondern ein Versprechen: Zwei Seitenteile tragen, zwei Bretter spannen – mehr braucht es nicht, um Generationen an denselben Tisch zu holen.

Der beliebte Stuhl wächst praktisch mit dem Kind mit - denn die Sitz- und Fussplatten können in Höhe und Tiefe verstellt werden
- Umgebaut in Sekunden
Hausaufgaben, ein Glas Wasser, ein Stift, der wegkullert. Dieselbe Silhouette, anderes Setting. Der Sitz rückt nach vorn, die Fussplatte tiefer. Knie frei, die Schultern sinken, der Rücken wird leicht. Ergonomie liesse sich in Winkeln beschreiben, hier reicht die Beobachtung: Der Körper versteht zuerst. Weil sichtbar ist, wie alles hält, stellt sich der sorgsame Umgang fast von selbst ein.

Der Tripp Trapp passt sich perfekt an und sorgt für ergonomisches Sitzen – so wird Lernen und Entdecken zum entspannten Vergnügen.
- Wenn der Stuhl zur Kulisse wird
Nach dem Ernst kommt das Vergnügen: Mit zwei Tripp Trapps entsteht im Handumdrehen der perfekte Rahmen für eine majestätische Deckenburg. Einmal die Decke darüber gelegt und schon entsteht ein geheimnisvolles Versteck, in dem kleine Ritter und Burgfräulein grosse Abenteuer erleben.

Versteckspiel mit dem Tripp Trapp: Ein Ort voller Fantasie und Geborgenheit, der mitwächst und Raum für kleine Abenteuer schafft.
Doch damit nicht genug: Später wird der Tripp Trapp zur Verkaufstheke einer Bäckerei, dann verwandelt er sich zu einem Zug. Und manchmal rückt er auch verdächtig nah ans Guetzli-Regal.

Vom Hochstuhl zur Markttheke: Der Tripp Trapp wird zur Bühne fürs Rollenspiel – mit Fantasie und ein paar Handgriffen verwandelt.
Spielen, lernen, essen: Der Stuhl begleitet die ständigen Wechsel selbstverständlich und wird so zum idealen Alltagsbegleiter. Endet die Spielzeit, führt er wieder an den Tisch, auf Augenhöhe mit den Eltern. Aus einem Objekt wird ein Ort, an dem Geschichten entstehen und geteilt werden.
- Plus 1 beim Abendessen
Es klingelt, der Tisch ist voll, ein Stuhl fehlt. Der Tripp Trapp rückt ans Kopfende. Ein Handgriff und aus «Kinderstuhl» wird «Stuhl» für Erwachsene. Die Geometrie macht keine Unterscheidungen, sie stellt nur ein: Tiefe, Höhe, Auflage. Der Überraschungsgast setzt sich, lacht und merkt kaum, worauf gesessen wird.

Gemeinsam am Tisch: Der Tripp Trapp bringt alle Generationen auf Augenhöhe – beim Essen, Spielen und Zusammensein.
Fazit
Der Tripp Trapp ist mehr als ein Kinderstuhl – er ist ein «Chair for Life»: ein Möbel, das mit der Familie mitwächst, Alltagsgeschichten trägt und hohe Designansprüche erfüllt. Er dient als sichere Basis für die ersten Breiversuche, als funktionales Arbeitsmöbel für Hausaufgaben, als zusätzlicher Stuhl für Gäste und als Bühne für kleine grosse Auftritte. Dank hochwertiger Verarbeitung, durchdachter Ergonomie und einer Vielzahl an Accessoires bleibt er über Jahre hinweg relevant. Er bringt Menschen am Familientisch auf Augenhöhe zusammen, fördert eine gesunde Sitzhaltung und fügt sich mit seiner klaren Ästhetik in unterschiedliche Wohnstile ein. So wird aus einem Stuhl ein Ort – ein Platz für Austausch, für Lernen, für Lachen, kurz: ein Möbel für das Leben.

Der Tripp Trapp: ikonisches Design, das mitwächst und in vielen verschiedenen Farben jedes Zuhause bereichert.

Erfahren Sie hier mehr über die Entstehungsgeschichte des Tripp Trapp Hochstuhls – und lesen Sie das inspirierende Interview mit seinem Designer Peter Opsvik.
Hier finden Sie weitere Informationen zu Stokke und den verschiedenen Produkten.