
Lucia Rocchelli und Fabian Bisig betreiben ihr Architekturbüro in Trin.
Gekreuzt haben sich ihre Wege in Tokio. Ein Kennenlernen mit Folgen: Ende 2022 gründeten die Norditalienerin Lucia Rocchelli und der Entlebucher Fabian Bisig das Studio Bisig Rocchelli. Nebst ihrem Wissensdurst und ihrem Interesse für andere Kulturen verbindet die beiden ihre Arbeitsweise: Sie denken mit den Händen. Der Austausch untereinander, aber auch mit den Bauherrschaften geschieht zu einem grossen Teil über Zeichnungen und Aquarelle. Beim Umbauen spielt für Bisig und Rocchelli das Thema Identität eine wichtige Rolle.

Walserhaus in Tschappina: Das Haus wurde mehrfach umgebaut. Die neuen Eingriffe aus Holz aus der örtlichen Sägerei fügen sich mit dem Bestand zu einer harmonischen Einheit.

Raum im Wald, Trin Digg: Der dünne Baukörper ist auf Holzpilotis gestützt, die als punktuelle Fundamente dienen.
«Sozial betrachtet ist Umbauen wichtig. Es geht dabei um unsere Geschichte und darum, dass sie weiterlebt. Ärzte sind doch auch nötig, oder?»

Kantenhain, Chur: Im Rahmen der vom Bündner Heimatschutz lancierten Initiative Baukultur, Klima und Diversität durften Studio Bisig Rocchelli mit dem Architekturbüro Scan-Arc eine Zukunftsvision für den Ruggenbrecher am Rand von Chur entwickeln.
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