Während uns der Sommer weiterhin mit heissen Tagen verwöhnt, schleicht sich doch ab und zu schon eine frischere Brise dazwischen – ein kleiner Vorbote des nahenden Herbstes. Für die leicht kühleren Tage im September haben wir ein paar Veranstaltungsempfehlungen zusammengestellt, die man sich nicht entgehen lassen sollte:
Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen widmet dem Schauspieler und Künstler Lars Eidinger die erste monografische Museumsausstellung im K21. Unter dem Titel «O Mensch» werden ab dem 30. August ausgewählte Fotografien und Videos gezeigt, die zwischen 2018 und 2024 entstanden sind. Die zum Teil mit dem Smartphone oder der Spiegelreflexkamera aufgenommenen Arbeiten bieten einen einzigartigen Blick des weitgereisten Schauspielers auf die Welt, indem sie unscheinbare Details seines Alltags in den Fokus rücken. Scheinbare Nebensächlichkeiten fängt Eidinger auf berührende und zugleich schonungslose Weise ein.
bis 26. Januar 2025, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, www.kunstsammlung.de
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts haben brasilianische Künstler:innen nach einer eigenen modernen Ausdrucksform gesucht. Dabei wurden sie von der europäischen Avantgarde sowie von indigenen und afro-brasilianischen Kulturen beeinflusst. Die Ausstellung «Brasil! Brasil!» im Zentrum Paul Klee zeigt, wie sie eigene Bildsprachen entwickelten, die sich an den politischen und gesellschaftlichen Realitäten Brasiliens orientierten. In der Ausstellung werden ab dem 7. September Werke von zehn Künstler:innen präsentiert. Dazu gibt es eine Einführung in die prägenden Ereignisse und kulturellen Entwicklungen des Landes.
bis 5. Januar 2025, Zentrum Paul Klee, www.zpk.org
Vom 3. bis 8. September 2024 ist es wieder so weit: Baden wird mit Fantoche für sieben Tage zum Hotspot für Animationsfilm-Fans. In seiner 22. Ausgabe präsentiert das Internationale Festival für Animationsfilm insgesamt 224 animierte Kurz- und Langfilme. Mit dem diesjährigen Schwerpunkt «All we Need is Love» rückt das Festival das österreichische Animationsschaffen in den Fokus und bietet Ihnen die einmalige Chance, internationale Künstler:innen zu treffen und spannende Einblicke in deren Arbeit zu gewinnen. Das Herzstück bleibt der Internationale, Schweizer und Kinderfilm-Wettbewerb, dessen Preisverleihung am 8. September im TRAFO Baden stattfindet.
3. – 8. September 2024, Fantoche Baden, www.fantoche.ch
Das Kunst Museum Winterthur feierte im Frühjahr 2024 die lang ersehnte Rückkehr der Sammlung von Hedy und Arthur Hahnloser in die frisch renovierte Villa Flora. Nach zehn Jahren sind Meisterwerke von van Gogh, Cézanne, Monet, und weiteren Ikonen der französischen Moderne wieder in einem neuen Ausstellungsparcours zu sehen. Die Ausstellung zeichnet den Aufbruch der Moderne nach, präsentiert dabei auch bedeutende Skulpturen von Rodin und Maillol und lässt die Avantgarde der Jahrhundertwende in außergewöhnlicher Dichte und Qualität erleben. Ein Highlight für alle Kunstliebhaber, die den Pioniergeist der Hahnlosers am Originalschauplatz neu entdecken möchten.
bis 5. Januar 2025, Villa Flora, www.kmw.ch/villaflora
Das Königtum Benin im heutigen Nigeria steht im Fokus der Diskussion um die Rückgabe geraubter Kulturgüter. 1897 plünderte die britische Armee die Hauptstadt Benin City und entwendete Tausende von Ritual- und Prestigeobjekten. Die Ausstellung Kunst, Kolonialismus und Restitution im Museum Rietberg beleuchtet die Geschichte und Kunstproduktion Benins, die bis heute lebendig ist. In Zusammenarbeit mit nigerianischen Partner:innen werden etwa vierzig Kunstwerke präsentiert, begleitet von Objektbiografien und zeitgenössischen Künstlerpositionen, die das koloniale Erbe und seine Folgen reflektieren.
bis 16. Februar 2025, Museum Rietberg, www.rietberg.ch
Das GRASSI Museum in Leipzig für Angewandte Kunst präsentiert mit «A CHAIR AND YOU» eine der weltweit grössten Privatsammlungen von Künstler-, Designer- und Architektenstühlen, zusammengestellt von Thierry Barbier-Mueller seit den späten 1990er Jahren. Die Ausstellung, kuratiert von Robert Wilson, verwandelt die Stühle in die Protagonisten einer immersiven Theateraufführung, die Besucher:innen in eine faszinierende Welt von Licht, Ton und Kulisse entführt. Mit über 650 Stühlen, darunter Unikate und Prototypen, wird die kreative Vielfalt von Designer:innen wie Ron Arad und Künstler:innen wie Niki de Saint Phalle eindrucksvoll in Szene gesetzt.
bis 6. Oktober 2024, GRASSi Museum für Angewandte Kunst, www.grassimak.de
Mit der Ausstellung »Nike: Form Follows Motion« widmet sich das Vitra Design Museum ab dem 21. September erstmals umfassend der Designgeschichte der weltweit führenden Sportmarke Nike. Die Ausstellung verfolgt den Weg des Sport Labels von den bescheidenen Anfängen in den 1960er Jahren bis zum Weltruhm und beleuchtet bahnbrechende Innovationen wie das ikonische »Swoosh«-Logo und die Air-Sohle. Darüber hinaus reflektiert die Ausstellung die Rolle des Sports in der Gesellschaft und die Popkultur rund um den Sneaker - passend zu einem Sommer voller sportlicher Grossereignisse wie den Olympischen Spielen und der Fussball-EM.
bis 4. Mai 2025, Vitra Design Museum, www.design-museum.de
Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen widmet dem Schauspieler und Künstler Lars Eidinger die erste monografische Museumsausstellung im K21. Unter dem Titel «O Mensch» werden ab dem 30. August ausgewählte Fotografien und Videos gezeigt, die zwischen 2018 und 2024 entstanden sind. Die zum Teil mit dem Smartphone oder der Spiegelreflexkamera aufgenommenen Arbeiten bieten einen einzigartigen Blick des weitgereisten Schauspielers auf die Welt, indem sie unscheinbare Details seines Alltags in den Fokus rücken. Scheinbare Nebensächlichkeiten fängt Eidinger auf berührende und zugleich schonungslose Weise ein.
bis 26. Januar 2025, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, www.kunstsammlung.de
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts haben brasilianische Künstler:innen nach einer eigenen modernen Ausdrucksform gesucht. Dabei wurden sie von der europäischen Avantgarde sowie von indigenen und afro-brasilianischen Kulturen beeinflusst. Die Ausstellung «Brasil! Brasil!» im Zentrum Paul Klee zeigt, wie sie eigene Bildsprachen entwickelten, die sich an den politischen und gesellschaftlichen Realitäten Brasiliens orientierten. In der Ausstellung werden ab dem 7. September Werke von zehn Künstler:innen präsentiert. Dazu gibt es eine Einführung in die prägenden Ereignisse und kulturellen Entwicklungen des Landes.
bis 5. Januar 2025, Zentrum Paul Klee, www.zpk.org
Vom 3. bis 8. September 2024 ist es wieder so weit: Baden wird mit Fantoche für sieben Tage zum Hotspot für Animationsfilm-Fans. In seiner 22. Ausgabe präsentiert das Internationale Festival für Animationsfilm insgesamt 224 animierte Kurz- und Langfilme. Mit dem diesjährigen Schwerpunkt «All we Need is Love» rückt das Festival das österreichische Animationsschaffen in den Fokus und bietet Ihnen die einmalige Chance, internationale Künstler:innen zu treffen und spannende Einblicke in deren Arbeit zu gewinnen. Das Herzstück bleibt der Internationale, Schweizer und Kinderfilm-Wettbewerb, dessen Preisverleihung am 8. September im TRAFO Baden stattfindet.
3. – 8. September 2024, Fantoche Baden, www.fantoche.ch
Das Kunst Museum Winterthur feierte im Frühjahr 2024 die lang ersehnte Rückkehr der Sammlung von Hedy und Arthur Hahnloser in die frisch renovierte Villa Flora. Nach zehn Jahren sind Meisterwerke von van Gogh, Cézanne, Monet, und weiteren Ikonen der französischen Moderne wieder in einem neuen Ausstellungsparcours zu sehen. Die Ausstellung zeichnet den Aufbruch der Moderne nach, präsentiert dabei auch bedeutende Skulpturen von Rodin und Maillol und lässt die Avantgarde der Jahrhundertwende in außergewöhnlicher Dichte und Qualität erleben. Ein Highlight für alle Kunstliebhaber, die den Pioniergeist der Hahnlosers am Originalschauplatz neu entdecken möchten.
bis 5. Januar 2025, Villa Flora, www.kmw.ch/villaflora
Das Königtum Benin im heutigen Nigeria steht im Fokus der Diskussion um die Rückgabe geraubter Kulturgüter. 1897 plünderte die britische Armee die Hauptstadt Benin City und entwendete Tausende von Ritual- und Prestigeobjekten. Die Ausstellung Kunst, Kolonialismus und Restitution im Museum Rietberg beleuchtet die Geschichte und Kunstproduktion Benins, die bis heute lebendig ist. In Zusammenarbeit mit nigerianischen Partner:innen werden etwa vierzig Kunstwerke präsentiert, begleitet von Objektbiografien und zeitgenössischen Künstlerpositionen, die das koloniale Erbe und seine Folgen reflektieren.
bis 16. Februar 2025, Museum Rietberg, www.rietberg.ch
Das GRASSI Museum in Leipzig für Angewandte Kunst präsentiert mit «A CHAIR AND YOU» eine der weltweit grössten Privatsammlungen von Künstler-, Designer- und Architektenstühlen, zusammengestellt von Thierry Barbier-Mueller seit den späten 1990er Jahren. Die Ausstellung, kuratiert von Robert Wilson, verwandelt die Stühle in die Protagonisten einer immersiven Theateraufführung, die Besucher:innen in eine faszinierende Welt von Licht, Ton und Kulisse entführt. Mit über 650 Stühlen, darunter Unikate und Prototypen, wird die kreative Vielfalt von Designer:innen wie Ron Arad und Künstler:innen wie Niki de Saint Phalle eindrucksvoll in Szene gesetzt.
bis 6. Oktober 2024, GRASSi Museum für Angewandte Kunst, www.grassimak.de
Mit der Ausstellung »Nike: Form Follows Motion« widmet sich das Vitra Design Museum ab dem 21. September erstmals umfassend der Designgeschichte der weltweit führenden Sportmarke Nike. Die Ausstellung verfolgt den Weg des Sport Labels von den bescheidenen Anfängen in den 1960er Jahren bis zum Weltruhm und beleuchtet bahnbrechende Innovationen wie das ikonische »Swoosh«-Logo und die Air-Sohle. Darüber hinaus reflektiert die Ausstellung die Rolle des Sports in der Gesellschaft und die Popkultur rund um den Sneaker - passend zu einem Sommer voller sportlicher Grossereignisse wie den Olympischen Spielen und der Fussball-EM.
bis 4. Mai 2025, Vitra Design Museum, www.design-museum.de
Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen widmet dem Schauspieler und Künstler Lars Eidinger die erste monografische Museumsausstellung im K21. Unter dem Titel «O Mensch» werden ab dem 30. August ausgewählte Fotografien und Videos gezeigt, die zwischen 2018 und 2024 entstanden sind. Die zum Teil mit dem Smartphone oder der Spiegelreflexkamera aufgenommenen Arbeiten bieten einen einzigartigen Blick des weitgereisten Schauspielers auf die Welt, indem sie unscheinbare Details seines Alltags in den Fokus rücken. Scheinbare Nebensächlichkeiten fängt Eidinger auf berührende und zugleich schonungslose Weise ein.
bis 26. Januar 2025, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, www.kunstsammlung.de